27.1. Wetterwechsel und Überanstrengung führen zu einem heftigen Tief

Seit ein paar Tagen geht es mir wieder besonders schlecht. Ich denke der Ausflug nach Berlin und der heftige Wetterwechsel von einem stabilen Hoch zu einem starken Sturmtief waren zuviel für mich. In der TAZ las ich heute einen Artikel einer jungen Frau, die unter Long Covid und ME/CFS leidet: "Meine Jahre im Fiebertraum".

Drei Tage war ich vor einer Woche in Berlin zum Parteitag der Linken. An sich ein positiver Ausflug, endlich mal etwas Besonderes erlebt. Auch meine Unterkunft in einer Suite war angenehm und preiswert. Doch die Nachwehen sind jetzt heftig.

In Berlin bewegte ich mich mit meinem eRolli und besichtigte einige interessante Orte im Stadtteil. Zum Parteitag ging ich mit meinen Gehstöcken. Es war ein langer Weg von der U-Bahn bis zum Versammlungssaal. Diesen Weg spüre ich nun wohl als starke Erschöpfung mit allen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, erhöhte schmerzhafte Geräuschempfindlichkeit usw. Dazu kommt, dass nach dem langen Hochdruckwetter jetzt zwei besonders heftige Sturmtiefs folgen.

In einem Artikel in der TAZ konnte ich mich ganz gut wiederfinden:

"Meine Jahre im Fiebertraum"

"Mit Anfang 20 erkrankt unsere Autorin an Long Covid und muss lernen, wie flüchtig Zukunftspläne sind. Über Freunde, die helfen, das Bett neu zu beziehen – und ein bisschen Glück im Spiel."

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