11.1. eRolli angeschafft

Seit November letzten Jahres besitze ich einen faltbaren elektrischen Rollstuhl. Das führte zu Nachfragen.

Es ist wahr, ich habe mir einen faltbaren eRollstuhl angeschafft. Aber nicht, weil es mir gesundheitlich schlechter geht, sondern damit ich auch im Herbst und Winter mit Elke und mit der Familie meines Sohnes mit Hund an der frischen Luft sein kann. Gerade im Winter verschlechtert sich die Ermüdung meiner Beinmuskeln massiv. Dann kann ich keine langen Spaziergänge mehr unternehmen. Das hat mich am letzten Winter genervt. Deshalb gibt es jetzt den eRolli für längere Spaziergänge.

Allerdings ist es nicht eins der Modelle, die ich im letzten Herbst in der engeren Auswahl gesehen hatte. Lange hatte ich gezögert, einen elektrischen Rollstuhl zu kaufen, der auch im normalen PKW mitgenommen werden kann. Die hohen Preise ab 4.500,- € hatten mich abgeschreckt. Doch aus China werden auch faltbare eRollis ab 1.000,- € angeboten. Nach weiteren langen Überlegungen entschied ich mich für ein Modell aus China. Bis heute bin ich damit sehr zufrieden.

Die Leistungsfähig des elektrischen Antriebs teste ich gleich mal an der Haube in Mannenberg. Und tatsächlich, der eRolli schafft es auch mit meinem Gewicht von fast 100 kg bis hoch zum Wasserspeicher. Dabei lernte ich gleich, dass Hochfahren nicht das Problem ist, sondern das Herunterfahren an einem steilen Berg. Die kleinen Vorderräder stelle sich schon zum Beispiel an kleinen Schlaglöchern oder Fahrbahnschäden schnell quer. Der Rollstuhl fährt mit mir dann nicht die Spur, die ich fahren möchte, sondern dorthin wo die Vorderräder wollen.

Das Bild zeigt mich im eRolli beim Spaziergang mit Hund in Oberursel.

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