
13.5. Vierter Urlaubstag
Leider spiel mir Windows einen Streich. Ich kann mich unter Windows nicht mit dem Internet verbinden. Die Fehlersuche kostete gestern viel Zeit, blieb aber erfolglos.
Donau aufwärts fuhren wir am Sonntag vor allem auf den Dämmen. Auf Dauer ist das aber langweilig. Auf der Donau ist nichts los, außer man mag Wasservögel zu beobachten. Die Donau fließt sehr schnell. An der zweiten Donaubrücke wechselten wir das Ufer und fuhren auf der gegenüber liegenden Seite zurück bis zur ersten Brücke.
Die Fahrt Donau abwärts am Montag war dann schon abwechslungsreicher. Es gibt keine Dämme mehr, weil die Hügel näher an die Donau heranrücken. Der Radweg war zwar nur noch ein einfacher landwirtschaftlicher Weg und schwieriger zu fahren. Doch wir waren direkt am Ufer unterwegs. Der Weg endete allerdings beim Kloster Weltenburg. Wer weiter fahren möchte, muss die Fähre nehmen oder einen steilen Umweg über die Hügel in Kauf nehmen. Wir wollten uns den Donaudurchbruch von oben vom Peter und Paul Felsen ansehen. Den Hügel erklommen wir noch mit aller Kraft. Doch oben im Wald unter den Bäumen versagte das Navi. Hinweisschilder auf den Felsen fanden wir auch nicht. So traten wir unverrichteter Dinge die Rückfahrt an.
Heute, am Dienstag besuchten wir den Hundertwasser Turm in Abensberg und das dazugehörige Kunstmuseum. Beides war für uns sehr interessant. Leider erlitt mein Fahrradsattel einen Schaden. Die Satteldecke löste sich beim Anheben des Rades aus einer Halterung. Das Fahrradgeschäft in Abensberg öffnete aber erst am Nachmittag. Wir versuchten mit Elkes Werkzeugsatz den Sattel zu lösen und zu reparieren. Doch beim Lösen der Mutter unterm Sattel brach ihr nagelneuer "Knochen" entzwei. Nach einer Mittagsrast im Biergarten der Brauerei radelten wir trotzdem zurück. Ich konnte noch auf dem Sattel sitzen. Am späten Nachmittag kaufte ich dann in Neustadt einen neuen Sattel.
Jetzt um 21 Uhr, kurz nach Sonnenuntergang sitze ich immer noch draußen vor dem Wohnwagen. Elke ist es schon zu kalt geworden.