11.5. Zweiter Tag Radurlaub

Schon der zweite Tag unseres Radurlaubs ist fast vorüber. Wir konnten uns einrichten und schon drei Radausfahrten machen.

Die Anreise verlief äußerst reibungslos. Bei gutem Wetter konnten wir ohne Stau auf verschiedenen Bundesstraßen unser Ziel, den Camping Felbermühle erreichen. Unterwegs machten wir eine große Mittagspause auf einem Wanderparkplatz.

Der Platz ist noch besser gestaltet, als erwartet. Am Stellplatz gibt es Strom, Trinkwasser und eine Röhre im Boden für Abwasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig, hell und sehr sauber. Die Duschkabinen sind sehr geräumig, mit Waschbecken. An jedem Waschbecken und in jeder Dusche gibt es Werkzeug für die Reinigung. So bleibt alles sehr sauber. Der Platz war am Samstag gut belegt. Heute sind einige Gäste abgereist. Die Straße ist leider in Hörweite und ständig befahren. Natürlich stören jetzt am Wochenende die lauten Motorräder besonders.

Am Samstagabend machte ich mit dem Rad schon meine erste Runde, um die Beinmuskeln zu bewegen. Sonntag früh sind wir Donau aufwärts gefahren. Zwischen Campingplatz und Donau sind gleich noch zwei Flüsse zu überqueren, die Abens und die Ilm. Jeder Fluß ist mit Dämmen geschützt. Man kann auf den Dämmen mit Überblick oder am Fuß der Dämme mit etwas besserer Fahrbahn fahren. Auf Dauer ist das Radeln auf den Dämmen aber langweilig.erboten.

Bad Göggingen lebt vom Heilwasser und vom Moor. Deshalb sind wir heute Nachmittag durch das Moorgebiet gefahren. Aber auch dort ist nicht viel zu sehen. Das Betreten der Moorflächen ist verboten. Einige Hinweisschilder erklären die Geschichte der Moore. Erst in Bad Göggingen wurde es abwechslungsreicher. Ein Bus mit Polizeibegleitung erreichte gerade das Golfhotel. Da saßen wohl Spitzenspieler oder Politiker drin. Gleich gegenüber gibt es eine Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften und Restaurants. Bei einer Eisdiele gönnten wir uns noch ein Eis. Den Rückweg nahmen wir durch den alten Kurpark entlang der Abens.

Die Nacht war sehr frisch. Deshalb frühstückten wir noch im Wohnwagen. Die restliche Zeit des Tages konnten wir draußen vor dem Wohnwagen verbringen. Jetzt um 20:30 Uhr ist die Sonne hinter den Bäumen verschwunden. Es wird wieder frisch und ich werde mich jetzt auch in den Wohnwagen zurück ziehen.

Back