24.7. Es wird nicht besser ...

... im Gegenteil, ich bin an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Die Muskeln schmerzen wie seit Jahren nicht mehr, die Erschöpfung setzt schon nach der kleinsten Anstrengung ein. Dazu kommt jetzt auch noch eine Stelle auf meinem Rücken, aus der immer wieder Blut austritt.

Gestern wollte ich den einzigen nach den Vorhersagen nicht verregneten Tag in dieser Woche zum Rasenmähen nutzen. Meine Muskeln fühlten sich nicht besonders gut an, doch unsere Rasenfläche ist auch noch besonders groß, um die 100 qm. Doch schon am Ende der eigentlich leichten Arbeit war ich so stark verschwitzt, dass ich meine Kleidung wechseln musste. Zuerst ruhte ich mich in der Sonne aus, später schlief ich dann eine Runde bis zum Mittagessen im Haus. Nach dem Mittagessen schlief ich noch einmal meinen üblichen Mittagsschlaf.

Auch danach hatten sich die Muskeln noch nicht wieder erholt. Dabei nehme ich jetzt wieder regelmäßig mindestens 6 g Kreatin über den Tag verteilt ein, gelegentlich noch einmal 3 g am Abend. Erst am späten Nachmittag spürte ich eine leichte Erholung von den Muskelschmerzen und dem Müdigkeits-Erschöpfungs-Gefühl. Am Abend konnte ich an einem Treffen unserer Schwabenstreich-Gruppe teilnehmen. Da alle Teilnehmer schon einige Lebensjahrzehnte hinter sich gebracht haben, ist neben der Politik auch die Gesundheit häufiges Gesprächsthema. Dabei bekomme ich die Rückmeldung, dass ich doch ein recht gesundes Aussehen habe, einen recht gesunden Eindruck mache.

Mich plagen schon seit einiger Zeit häufige Muskelkrämpfe. Sobald ich eine ungeschickte Bewegung mache, verkrampfen sich davon betroffene Muskeln. Besonders unangenehm sind Krämpfe im Oberschenkel. Auch meine Hände krampfen häufig. Ich nehme zwar täglich Magnesium zu mir, doch die Menge ist noch abhängig davon, wie oft ich an die Einnahme denke. Diese Magnesium-Einnahme muss ich noch fest in meinen Tagesrhythmus integrieren.

Seit zwei Tagen finde ich morgens Blutflecken zuerst im Bett, jetzt aber auch am Tag auf dem Polster eines Gartenstuhls. Dabei sind dann auch Unterhemd und Shirt vom Blut durchtränkt. Eine ähnliche blutenden Stelle hatte ich auch schon einmal auf dem Nasenrücken. Die wurde damals von einem Hautarzt entfernt und zur Untersuchung eingeschickt. Das Labor stufte diese Probe dann als Hautkrebs ein. Nun mache ich mir natürlich Sorgen, wieder so eine ungünstige Veränderung auf der Haut zu haben. Und dann noch an einer so ungeschickten Stelle zwischen rechtem Schulterblatt und Wirbelsäule, die ich selber nur mithilfe von zwei Spiegeln sehen kann. Ein Pflaster darauf kleben geht auch nur mithilfe einer anderen Person.

 

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