30.8. Sonne, Gewitter, heftiger frischer Wind

Am frühen Vormittag sah es noch recht sommerlich aus. Doch dann kamen Wolken auf und zu Mittag ein heftiges Gewitter. Am Vormittag besuchte ich einen anderen Strandabschnitt zu Fuß, am Nachmittag radelte ich der Küste entlang nach Süden.

Samstag, ‎30. ‎August ‎2025, 20:27:51 Uhr
Bin gerade vom Sonnenuntergang zurück. Es gab wenig Farbe, da keine Wolken am Himmel waren. Dafür wehte eine für mich angenehme frische Brise, 23° C.
Am Vormittag sah es noch ganz anders aus. Beim Aufwachen gegen 7 Uhr schien die Sonne noch prächtig. Aber auch da gab es schon diese frische Brise. Später zogen Wolken auf. Gegen Mittag ging dann ein heftiges Gewitter über dem Platz nieder. Wegen der Wolken hatte ich mich "nur" zu einem Spaziergang durch den Kiefernwald entschlossen. Gerade rechtzeitig vor dem Einsetzen des Regens war ich wieder zurück am Wohnwagen. Das übers Meer aufziehende Gewitter konnte ich lange beobachten und fotografieren.
Am Vormittag sind einige Nachbarn abgereist. Darunter auch die nette Nachbarin, die mir am ersten Abend zum Essen ein Glas Wein eingeschenkt hatte. Inzwischen gibt es neue Nachbarn. Was ich schon lange notieren wollte. Die überwiegende Mehrheit der Gäste hier ist aus Deutschland, natürlich aus Bayern und Baden-Württemberg, da dort noch Sommerferien sind. Entsprechend sind es junge Familien mit Kindern. Das einzige ältere Ehepaar sucht immer wieder das Gespräch mit mir. Sie wollten mich sogar heute zum Essen im Restaurant einladen. Leider hatte ich da schon mein Abendessen bereitet.
Ein heftiger Wind machte das Schwimmen im Meer unmöglich. Am Nachmittag fuhr ich deshalb mit dem Rad Richtung Süden die Küste entlang. Es gibt sogar Radwege. Bis zum Yachthafen von Cecina bin ich gekommen.
Hier auf dem Platz sind die Läuse (so schätze ich diese kleinen Tierchen ein) am lästigsten. Ich stehe unter Eukalyptusbäumen. Dort kommen sie wohl besonders stark vor. Solange ich vor dem Wohnwagen sitze, krabbeln sie an mir herum, ein unangenehmes Gefühl. Am ersten Tag krabbelte es auch so am linken kleinen Zeh. Doch das war eine Wespe, die sich wohl eine Hautschuppe holen wollte. Es laufen auch große und kleine Ameisen auf dem Boden herum. Doch nicht in großer Zahl und bisher auch noch nicht im Wohnwagen.
Nach dem Abendessen fuhr ich noch einmal zum Strand, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Es waren keine spektakulären Farben zu erwarten, da es keine Wolken gab. Die Sonne versank für mich zur Hälfte hinter einer Insel. In Google Maps fand ich diese dann: Isola di Gorgona. Sie wird als Gefängnisinsel genutzt. https://de.wikipedia.org/wiki/Gorgona_(Italien)

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