
29.8. Das Wetter bessert sich
Freitag, 29. August 2025, 20:32 Uhr
Bis fast 8 Uhr geschlafen. 22° C war es noch im Wohnwagen warm. Jetzt hat es noch 24°.
Am Vormittag mit dem Rad die Küste nach Norden entlang gefahren. Verschiedene Strände angeschaut. Dort wo der Strand mehr Fläche zum Sonnen bot, standen gleich Strandschirme und Liegestühle zu mieten. Das Meer war noch sehr bewegt. Im Kiefernwald war die Luft noch angenehm kühl.
Dann bin ich weiter den Radweg nach Vada gefahren. Ja, es gibt hier Radwege. Einer führte sogar am Stadtrand entlang zu den Supermärkten und zur Stadtmitte. Man muss sich als Radfahrer die Straße nicht mit den Autos teilen. Leider vergaß ich, meine Kamera mitzunehmen. Also machte ich mit dem Handy ein paar Fotos. Außen gab es eine lange Reihe mit Bildern aus Gaza. An den äußeren Wänden der Kirche waren besondere Fotos groß ausgestellt. In der Kirche spielte ein deutscher Urlauber Trompete. Wegen der guten Akustik bringt er jeden Urlaub seine Trompete mit, um in dieser Kirche zu spielen.
Vom Radausflug war ich gegen 12 Uhr zurück. Zu Mittag mache ich mir Brote mit Käse und Wurst aus Deutschland. Die müssen gegessen werden, bevor sie schlecht werden. Die Kabanossi war schon weiß gesprenkelt. Ich konnte den Pilz aber noch abwaschen.
Nach der Mittagspause wollte ich im Meer schwimmen. Doch bei Flut und auflandigem Wind ist der schmale Strand mit Wasser bedeckt. Ich watete so lange am Strand entlang, bis ich meine Tasche mit Badesachen trocken ablegen konnte. Das Wasser war angenehm warm, der Wind kühlte aber auf der Haut. Außerdem legte sich ein Wolkenband vor die Sonne. Deshalb ging ich nach dem Bad zurück zum Platz und duschte mich.
Zum Abendessen bereitete ich mir eine Mahlzeit aus den restlichen Pellkartoffeln und den restlichen Möhren. Mit Speckwürfeln und Zwiebeln wurde alles in der neuen Pfanne erwärmt. Dazu gab es noch einen Salat aus einer Tomate, einer halben Gurke und Feta-Käse. Anschließend gab es viel Fettiges zu spülen.
Zeitgleich spülte auch ein benachbartes Paar. Die beiden, die auch mal einen Eriba besessen hatten. Er kommt schnell ins Erzählen und kann dann kein Ende finden. Da wir viele gleiche Gedanken haben, erzähle ich auch viel. Es tut ja auch gut, wenn jemand mit Verständnis zuhören kann.
Leider kann ich Windows immer noch nicht mit dem Internet verbinden. Bilder unter Linux/Zorin hochzuladen geht nicht so geschickt. Mal sehen, bis wann ich eine Lösung dafür finde.