6.10. Der Regen hat aufgehört. Nun weht ein starker Wind.

Sonne und Wolken wechselten sich heute ab. Ein starker Wind machte einen Strandbesuch ungemütlich. Die Brandung rauschte schon in der Nacht sehr laut. Am Vormittag einkaufen gefahren, am Nachmittag eine Radausfahrt unternommen.

Montag, 6. Oktober 2025, 21:00 Uhr

Ein später Feierabend. Nach einer ungeplant langen Radtour ein vielseitiges Abendessen zu kochen, kostet mich viel Zeit.

In der Nacht hat es noch einmal geregnet. Am Morgen schien die Sonne. Starttemperatur 13° C. Den Tag über wechselten sich Sonne und Wolken ab. Die Temperatur ging nicht über 19°. Es weht ein starker Wind.

Am Vormittag setzte ich erst einmal zwei Aufreger auf Facebook. Bin auf die Reaktionen gespannt. Dann fuhr ich mit dem Auto nach Ugento zum Einkaufen. Danach war es schon Mittag.

Nach der Mittagspause wollte ich eine kleine Radausfahrt machen. Dazu zog ich mich schon dem Wetter entsprechend wärmer an. Es ging den Hügel hoch in die Olivenhaine. Dabei entdeckte ich einen städtischen „Park“ mit vielen Sitzecken und vielen Ecken mit Spielgeräten für Kinder. Doch auch dieser aufwendige Park scheint nicht genutzt zu werden. Ich folgte dem Weg am Park vorbei, der auch nur schwer mit dem Rad zu fahren war. Doch am Ende vermutete ich richtig wieder einen asphaltierten Weg. Dem folgte ich Richtung Ugento. Inzwischen war schon über eine Stunde vergangen und Zeit, den Rückweg anzutreten. Deshalb folgte ich einer Straße, auf der ich schneller voran kam. Sie endete auf der Hauptstraße unterhalb von Ugento. Nun konnte ich auf einem Seitenstreifen bergab radeln, bis zum Abzweig zum Kloster. Dieser Abzweig ist wieder als Radweg ausgewiesen. Von hier kannte ich den Weg abseits der Autostraßen zurück zum Campingplatz.

Natur: Es blüht allerlei, auch recht bunt. Es blüht auch ein Strauch, der süßlichen Duft verbreitet. Unterwegs sah ich häufig Falken. Ein oder mehere Turmfalken begleiteten mich. Einmal war auch ein Wanderfalke zu sehen.

Nach der Rückkehr erst einmal schnell geduscht. Der frühe Abend ist die beste Zeit dafür. Da sind schon die Lichter im Sanitärgebäude eingeschaltet und es ist noch nicht so kalt. Im Wohnwagen hatte ich vorher schon die Heizung gestartet.

Zum Abendessen musste ich noch einmal einen Auberginen-Auflauf kochen, um das restliche Gemüse zu verarbeiten, bevor es ungenießbar wird. Dazu gab es noch einmal einen bunten mediterranen Salat, weil auch die letzten Tomaten dringend verarbeitet werden mussten. Diesmal ist mir das Menü nach Kochbuch gelungen. Doch obwohl ich die Zwiebeln und den Knoblauch goldgelb gedünstet hatte, rumort es diesmal in meinem Bauch. Dabei hatte ich die gestern wieder aufgewärmte Portion mit Zwiebeln und Knoblauch gut vertragen. Was das wieder soll?

Heizen im Wohnwagen: Inzwischen ignoriere ich mein ökologisches Gewissen. Um den Essensgeruch aus dem Wohnwagen zu vertreiben, lasse ich den Heizlüfter bei offener Tür und offenen Oberlichtern laufen. Damit erreiche ich eine schnelle Entlüftung, ohne dass es im Wohnwagen abkühlt. Anschließend starte ich die Gasheizung in kleinster Einstellung. Damit bleibt es angenehm warm im WW. Zum Schlafen wird die Heizung abgestellt. Am Morgen starte ich die gleiche Prozedur. Zuerst darf der Heizlüfter schnell aufheizen, später dann die Gasheizung eine angenehme Temperatur halten.

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