5.9. In Opi angekommen

Vermutlich werden wir 5 Tage hier im Naturpark Abruzzen bei den Hirschen, Wölfen und Bären verbringen.

Freitag, ‎5. ‎September ‎2025, 20:55:19 Uhr‎
Gut auf dem Camping Le Foci di Opi angekommen. Allerdings war die Abreise schon eine Kugelfuhr. Trotz beider Navis fanden wir die Schnellstraße in die Berge nicht. Im Gegenteil, wir wurden durch verschiedene Nebenstraßen in den Städten geführt. Dank der Navis drehten wir eine größere Suchrunde, bis ich endlich Google-Maps aktiviert hatte. In Mehrheitsentscheid folgten wir unseren drei Navis. So kamen wir endlich auf den rechten Weg in die Berge.

Die Fahrt war bei bis zu 30° C recht anstrengend. Zur Mittagspause wollten wir uns einen Parkplatz an einem See  suchen, den wir von der Schnellstraße aus gesehen hatten. Den relativ großen See umrundeten wir in etwa einer Stunde, ohne einen geeigneten Parkplatz für eine Mittagspause zu finden.

Zurück auf der Autobahn erreichten wir bald einen Rastplatz und fanden dort auch noch einen schattigen Parkplatz. Da schlief ich erst einmal eine Stunde. Als wir dann die Autobahn verlassen mussten, ging es in Serpentinen auf ordentlichen Straßen immer weiter bergauf. Von 700 m üN bis hinauf auf 1400 üN. Den Campingplatz erreichten wir dann ohne weitere Suchrunden.

Insgesamt waren die Straßen hier in einem recht guten Zustand ohne übertrieben viele Schlaglöcher. Trotzdem hatte es wieder einiges im WW durcheinander gehauen. Selbst die Heizung wurde aus ihrer Halterung geschleudert.

Auf dem Platz stellten wir unseren Wohnwagen auf eine große Wiese an einem Bach. Es gibt frisches Quellwasser. Die Duschen sind gut, die Toiletten einfach und sauber, wie üblich in Italien. Bei unserer Ankunft gab es nur noch ein Wohnmobil aus der Schweiz. Später sind noch einige Gäste hinzu gekommen.
Zum krönden Abschluss gingen wir ins Platzrestaurant essen. Wir wählten jeder nur den zweiten Gang mit einer Beilage. Die Portionen waren ausreichend, um uns zu sättigen. Auch der Wein schmeckte uns. Alles zusammen für 40,- €. Der Wirt schenkte uns noch 1,- €. Dabei hätte Elke gerne noch Trinkgeld gegeben.
Nun sind wir gut gesättigt und todmüde wieder zurück im WW.

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