30.10. Letzte Etappe geschafft

Schon seit Montag bin ich wieder zu Hause. Doch erst heute komme ich dazu, mein Reisetagebuch weiter zu schreiben.

Letzten Montag verlief die Fahrt bei Regen wie erwartet. Nordöstlich von Zürich gab es den befürchteten langen Stau. Dort werden drei Autobahnen auf einem dreispurigen Teilstück gemeinsam geführt, für jede Autobahn ist eine Spur ausgewiesen. Die mittlere Spur führt zum Flughafen und weiter nach Schaffhausen - Deutschland. Sie ist besonders stark frequentiert. Einheimische, die diesen Autobahnabschnitt kennen, fahren zuerst rechts und links an diesem Stau vorbei und fädeln sich dann weiter vorne in die Schlange ein. Das führt natürlich zu noch einem geringeren Tempo für die Autoschlange, aber die "Schlaumeier" kommen schneller voran. Den LKW-Fahrer vor mir hat das mit der Zeit so sehr geärgert, dass er mit seinem Signalhorn lautstark gegen das asoziale Verhalten dieser "Schlaumeier" protestierte.

Am Grenzübergang gab es keinen Stau. Zwar standen Bundespolizisten bereit, doch sie ließen uns durchfahren. Erst bei Sindelfingen und beim Engelbergtunnel gab es wegen der dortigen Baustellen leichte Verzögerungen. Inzwischen hatte es aufgeklart und die letzten Kilometer konnte ich ohne Regen zurücklegen.

Beim Ausräumen von Wohnwagen und Auto hielt ich mich zurück. Trotzdem sind leichte Muskelschmerzen wieder zu spüren. Erst heute räumte ich das Auto leer. Das war wieder sehr anstrengend für mich. Nun bin ich gespannt, ob sich meine Muskeln schnell erholen oder ich morgen die Folgen der Anstrengung noch spüren werde.

Demnächst schreibe ich noch eine Fazit zu dieser Wohnwagenreise.

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