
26.8. Schon die zweite Etappe der Reise geschafft
Dienstag, 26. August 2025, 18:00:32 Uhr
Bin im Motel angekommen. Diese Etappe verlief noch reibungsloser. Kein Stau, nicht vor dem Gotthard Tunnel nicht an der Grenze, nicht rund um Mailand. Erst nach der Abfahrt von der Autobahn, war das Navi nicht in der Lage, die richtige Ausfahrt aus den Kreisverkehren anzusagen. Erst mit einer konzentrierten Aktion aller drei Navis fand ich dann die richtige Straße nach Castel San Giovanni.
Im Tessin hatte es 24° C auf dem Autothermometer gegen 12 Uhr. Bei Mailand waren es dann schon 27° C gegen 15 Uhr. Die Sonne scheint intensiv. Der Weg auf Raststätten zur Toilette und zurück lässt bei mir den Schweiß rinnen. Im Wohnwagen lässt sich leichte Zugluft erzeugen. Dabei konnte ich dann 45 Minuten Mittagspause machen.
Im Motel duschte ich dann gleich einmal. Das Zimmer hat natürlich eine Klimaanlage. Anscheinend bereitet mir die Luft aber Kopfschmerzen. Während Handy und Pad sich sofort ins Hotel-WLAN einloggen konnte, verweigert das Windows auf meinem Laptop dies. Ist zwar eine gute Idee von Microsoft, aber dann sollte es eine Hilfe geben, wie man sich auf eigenes Risiko doch verbinden kann. Jetzt nutze ich Zorin statt Windows.
Am Montag hatte ich noch die Idee, nach Armins Router zu schauen und das WLAN für Gäste zu aktivieren. Nach einer kurzen Suche nach den passenden Zugangsdaten ist jetzt sein Router optimal eingerichtet. Anschließen zeigte mit Armin noch ein paar interessante Videos von seiner Familie, die er gespeichert hatte.
Montag, 25. August 2025, 07:48:20 Uhr
Die Anreise gestern verlief störungsfrei. An der Grenze und rund um Zürich gab es zähflüssigen Verkehr. Die Sonne schien. In Deutschland zeigte das Thermometer im Auto 18° C an, in der Schweiz dann 24°. Die Sonne schien durch die Scheiben immer auf mich, sodass es im Auto sehr warm war.
Bei Armin gegen 15 Uhr angekommen legte ich mich erst einmal zu einer kurzen Mittagsruhe hin. Danach gab es Tee mit Gebäck auf dem Balkon. Später noch einen Uhr kurzen Spaziergang zum See gemacht. Dort saßen wir längere Zeit auf einer Bank, wie es für alte Menschen so üblich ist. Dabei konnten wir eine Wasserschlange beobachten.
Zum Abendessen probierte Armin eine vegane und glutenfreie Lasagne. Hat sehr gut geschmeckt, aber außer der Zubereitung als Auflauf wenig Ähnlichkeit mit einer traditionellen Lasagne gehabt. Bei einem Glas Wein tauschten wir uns noch lange über Vergangenes aus.
Ich ging gegen 22 Uhr zu Bett. Armin hatte noch einen Musiker als Schlafgast zu Besuch. Der kam so spät aus Luzern zurück, dass ich nichts mehr davon hörte. Dabei hat das Wohnzimmer, indem ich auf dem Gästebett schlief, keine Tür, sondern nur einen Vorhang zum Flur.