
23.5.25 BKZ: Wasserstofftankstelle verzögert sich
Landkreis verschwendet weiterhin Steuergelder in Wasserstoffprojekte
Obwohl selbst das Bundesumweltamt veröffentlicht, dass Wasserstoff in der Mobilität äußerst ineffizient ist, will der Landkreis nicht von diesen Projekten zurücktreten. Wie im Artikel zu lesen, werden alleine für die Wasserstofftankstelle 17 Millionen Euro von unseren Steuergeldern verschwendet. Für die Wasserstoffbusse kommen noch einmal Millionen von Euro hinzu.
Die Verschwendung betrifft ja nicht nur unsere Steuergelder, sondern auch die regenerative Energie, die dann an anderer Stelle fehlt. Von der Quelle bis auf die Straße gehen beim Wasserstoffantrieb laut Umweltbundesamt 72 % der benötigten Energie schon vorher verloren, während es beim batterieelektrischen Betrieb 38 % sind. Zum Vergleich, bei einem Dieselmotor sind es rund 55 % der Primärenergie, die verloren gehen. Zitat Umweltbundesamt: "Ein Brennstoffzellen-Auto mit grünem Wasserstoff braucht für jeden zurückgelegten Kilometer zwei- bis dreimal so viel Strom wie ein batterieelektrischer Pkw." Ähnlich dürfte es auch beim Vergleich von Bussen mit Wasserstoff als Energiequelle oder batterieelektrischem Antrieb aussehen.
Auf der anderen Seite setzt sich die CDU in der Bundesregierung gerade dafür ein, den Windkraftausbau hier bei uns im Ländle ganz zu unterbinden. Warum handeln unsere verantwortlichen Politiker weiterhin gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis und gegen unsere eigenen Interessen?
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Beide Artikel, in der BKZ wie in der WKZ stammen vom selben Autor und sind deshalb identisch. Hier geht es zur PDF-Datei.