16.10. Ein Regentag
Donnerstag, 16. Oktober 2025, 20:25 Uhr
Ein Regentag. Trotzdem habe ich den Tag gut verbracht. Am Vormittag regnete es fast durchgehend. Es ist ein feiner Sprühregen, also keine Überflutungsgefahr bisher. Es gab nur einen kurzen, richtigen Regenschauer. Ich nutzte die Zeit, um mein neues Handy einzurichten – und es ist gelungen! Meine bisherige Handynummer ist jetzt als eSIM auf dem neuen Handy erreichbar. Es war zwar eine spannende Zeit, bis die eSIM aktiviert war, doch es hat geklappt.
Kurz vor Mittag gab es eine Regenpause, die ich zu einem kleinen Radausflug auf den Nachbarplatz nutzte. Der Camper mit der GE Nummer war tatsächlich dort. Die Eigentümer waren aber nicht vor Ort.
Nach der Mittagspause schien sogar die Sonne ein wenig. Ich packte meine Fahrradtasche für eine Ausfahrt in die Stadt. Vorher wollte ich noch mal kurz bei den GE-lern vorbei schauen. Diesmal saß sie im Wagen, während er einen längeren Strandspaziergang machte. Sie lud mich zum Sitzen ein. Wir sprachen über dies und das, natürlich auch altersgemäß über Krankheiten. Ihr ist im letzten Jahr ein Rückenwirbel (C3) zerbröselt. Sie wurde deshalb schon mehrfach operiert. Sie kann aber immer noch nicht gut sitzen und gehen. Nach der letzten Operation sollte es noch ein Jahr dauern, bis Muskeln, Sehnen (?) nachgewachsen wären. Im Dezember ist das Jahr um.
Statt in die Stadt fuhr ich anschließend den Strand entlang, um mich auch noch von ihm zu verabschieden. Leider konnte ich ihn nicht entdecken. Dafür sah ich den ganzen langen Sandstrand von Rivabella. Schade, ich hatte meine Fahrradtasche am Wohnwagen stehen lassen und konnte deshalb keine Fotos machen.
Erst am Abend setzte wieder der Sprühregen ein, diesmal mit starken Windböen. Ich optimierte das neue Handy weiter nach meinen Bedürfnissen. Nach dem Abendessen hatte ich Glück, der Regen machte genau dann eine Pause, als ich spülen gehen wollte. An den Spülbecken steht man ungünstigerweise im Freien. Im Vergleich von beiden Plätzen, würde ich den Nachbarplatz bevorzugen. Dieser Platz hier ist zwar schöner gestaltet, doch die Sanitäranlagen verschlechtern für mich das Wohlfühlen.
Meine Knie machen weiterhin Probleme. Inzwischen reibe ich sie mit Schmerzsalbe ein. Gerade wegen dieser Knieschmerzen fuhr ich auch heute zweimal mit dem Rad, in der Hoffnung, dass leichte Bewegung die Heilung fördert.
Wie in den letzten Jahren schon eingeübt, möchte ich auch bei dieser Reise nicht jeden Abend am Computer sitzen, sondern höchstens zwei bis drei Mal in der Woche am Reisetagebuch schreiben. Auf der Startseite seht Ihr unter AKTUELLES gleich, wenn es einen neuen Eintrag gibt.
Fotos von der Reise sind hier zu finden. Das Reisealbum ist wie gewohnt nur nach vorheriger Anmeldung zu erreichen.
Und hier die geplante Route bis an die Südspitze des Stiefelabsatzes. (Etwas Geduld ist erforderlich. Der Aufbau der Route in Google-Maps dauert ein wenig.)
