11.9. In Riva di Ugento angekommen

‎Donnerstag, ‎11. ‎September ‎2025, 20:20:57 Uhr‎

Gestern gab es keine Gelegenheit Tagebuch zu schreiben. Das muss ich heute nachholen.

Am Mittwoch sind wir bei strömendem Regen und Gewitter auf 1200 m üN vom Camping la Foci  aufgebrochen. Das Anfahren auf nasser Wiese am Hang hoch zum Fahrweg war schwierig. Ein Nachbar und Elke schoben das Gespann mit an. Danach fuhren wir eine Stunde unter Gewitter durch Gebirge. Später in tieferen Lagen regnete es noch eine Stunde stark.

Den Weg zum Campingplatz in Monopoli musste uns wieder Googel zeigen. Mit Navi fanden wir die Straße zum Camping nicht. Der Platz selber ist nicht berauschend, der Strand nicht erwähnenswert. Es gibt viele Stellplätze, die auch zur Hälfte noch belegt waren. In der Nacht erreichte uns wieder ein Gewitter. Deshalb entschlossen wir uns am Morgen gleich weiter zu fahren und die Besichtigung von Monopoli auszulassen.

Temperaturen: Gestartet sind wir bei 17° C, aber völlig durchnässt. An der Küste stieg das Autothermometer bis auf 32° bei gleicher Schwüle. In der Nacht sank die Temperatur nicht unter 22°. Daher konnten wir nur einen Teil der Nacht gut schlafen.

Dank des frühen Starts in Monopoli waren wir schon um kurz nach 12 Uhr beim Camping Riva di Ugento angekommen. Wir erhielten wieder einen Stellplatz am Ende des Campingplatzes zugewiesen. Diesmal aber nicht mit Büschen eng umgeben, sondern großzügig, mit viel Freiraum unter hohen Bäumen nahe beim uns schon bekannten Sanitärgebäude. Nachteil: Die Lautsprecheranlage des benachbarten Robinson Clubs ist gut zu hören.

Statt Mittagsruhe zu halten, wollte ich gleich nach dem Vesper das Vorzelt aufbauen. Eine gute Entscheidung. Denn kaum, dass das Vorzelt stand, setzte Regen ein. Inzwischen sind wir gut eingerichtet. Im Wohnwagen ist jetzt mehr Bewegungsfreiheit.

Ein Teil der Duschen sind unter freiem Himmel. Bei gutem Wetter ist es herrlich, unter diesen Duschen zu stehen. Doch während ich heute duschte, setzte wieder Regen ein. Ich hab es überlebt.

Auf dem Platz trafen wir schon das Schweizer Paar mit dem kleinen Wohnwagen wieder. Sie stehen auf dem selben Platz wie vor zwei Jahren.

Zum Abendessen suchten wir das Platzrestaurant auf. Dort können wir gut und preiswert essen. 

Jetzt ist der Tag geschafft, wir gehen noch einmal früh zu Bett.

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